Donnerstag, 4. September 2008

Eu will kochende Frauen in der Werbung verbieten

Kochende Omas, waschende Mütter, putzwütige Mädchen: Alles soll verbannt werden....

"Mit großer Mehrheit forderten die Abgeordneten am Mittwoch in Brüssel ethisch oder rechtlich verbindliche Regeln für Reklamesendungen.

Damit könnten Werbespots unterbunden werden, die diskriminierende oder entwürdigende Botschaften auf der Grundlage von Geschlechterklischees vermitteln oder zu Gewalt anstacheln, teilte die Parlamentsverwaltung zum Inhalt des Vorstoßes mit.

Das Parlament wünscht zudem Aufklärungsaktionen und Bildungsprogramme, um gegen sexistische Beleidigungen und entwürdigende Bilder von Frauen und Männern in der Werbung und im Marketing vorzugehen.

Klischeehafte Bilder oder Botschaften, die die menschliche Würde verletzen, sollen dem rechtlich nicht bindenden Beschluss zufolge auch aus Lehrbüchern, Videos, Computerspielen und dem Internet verbannt werden.

Die Initiative zur Fernsehwerbung unterstützten 504 Abgeordnete bei 110 Gegenstimmen und 22 Enthaltungen. Noch größer war die Zustimmung zum Vorstoß, den 22. Februar zum Internationalen Tag für gleiches Entgelt zu erklären. Noch immer verdienten Frauen im Durchschnitt 15 Prozent weniger als Männer, hieß es zur Begründung."

Und ich wette, dass Männer die gerade ein Haus bauen, ein Bierchen trinken weiterhin gezeigt werden, denn sie sind ja "nicht diskriminiert" dadurch.


schwarzes Blut (via Spiegel-Online)


GB: Verkauf von Original DVDs und CDs verboten

In der kleinen Stadt Hull, im Norden des Königreiches, ist absofort auf dem Markt nicht nur der Verkauf von Raud(mord)kopien verboten, sondern auch Originale.

Die Originale sind zwar unschwer von den anderen Angeboten zu unterscheiden, aber das hat die Behörden anscheinend nichtg estört diesen Schritt zu unternehmen um die örtlichen Händler zu schädigen.

"Wenn jemand mit der Absicht kommt Audio-Visuelle-Medien zu verkaufen, wird daraufhingewiesen, dass es ihm nicht gestattet ist dies zu tun. Wenn jemand trotzdem seinen Stand aufstellt und anfängt diese zu verkaufen wird er höfflich daran erinnert, dies zu unterlassen. Wenn dann immernoch keine Einsicht erfoglt ist, werden Maßnahmen ergriffen."
sagte Tracey Harsley einer der Köpfe dahinter.


"Das Problem [mit illegalen Kopien] war allgegenwärtig und hatte einen Punkt erreicht, an dem wir endlich etwas dagegen tun mussten. Es gibt definitiv organisierte illegale Aktivitäten hier und diese wird die Stadtverwaltung nicht akzeptieren."
meinte die Stadtverwaltung dazu.

Die Stadtverwaltung hat anscheinend übersehen, dass sie so eineige Händler der Lebensgrundlage berauben, die dort mit legalen DVDs und CDs ihr täglich Brot verdient haben. Man fragt sich schon was nun in die Behörden gefahren ist, dass sie aufeinmal die örtliche Wirtschaft schwächen wollen. Aber nungut, wer versteht Behörden und ihre Entscheidungen schon ganz?

Nach massiven Beschwerden durften dann die langjährigen Händler wieder ihre geliebten Silberscheiben und zum Teil noch Magnetbänder wieder verkaufen, aber nicht wegen der Beschwerden, sondern weil "man keine Kapazitäten habe, um die Medien auf Originalität zu überprüfen."

Bedenklich sit es wohl, dass inzwischen jedes Kind den Unterschied zwischen einem Original und einer Kopie auf einem Markt unterscheiden kann.

so long, schwarzes Blut (via torrentfreak.com)